Frankreich 2016
Mercredi, le 11 mai
Unser letzter Tag: das Palet Spiel. Drei ältere Herren zeigten und erklärten uns das für die Region typische Spiel, das Ähnlichkeiten mit dem Boulespiel aufweist. Zwei Mannschaften spielten gegeneinander und das Können wurde so unter Beweis gestellt. Danach durften wir mal den Profis beim Werfen der flachen Metallscheiben zusehen. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, im Einkaufcenter Proviant für die Fahrt oder Spezialitäten einzukaufen. Wir verbrachten den letzten Nachmittag mit unseren Austauschpartnern, bis wir dann zum Bus aufbrachen. Der Schüleraustausch war für uns alle eine einzigartige Erfahrung. Wir möchten dem Deutsch-Französischen Jugendwerk, dem Förderverein der Schule, dem Rotary Club und den Eltern für ihre Unterstützung danken.

Viele Grüße von Jenny Bätz

PS: Nun sind alle Schüler wieder gelandet und sammeln Kräfte für die bleibenden Herausforderungen in der Schule. Wir freuen uns auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: En route pour la France!



Mardi, 10 mai

Heute, am 10. Mai, trafen wir uns, wie gewohnt, an der Schule. Wir fuhren mit dem Bus nach Nantes, eine große Stadt der Region.
Nach unserer Ankunft nahmen wir an einer Stadtführung in deutscher Sprache teil, die uns zum Ende hin wegen der detaillierten Erklärungen der Führerin langweilte. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu den "machines de lile", wo es auch unser lang ersehntes Picknick gab.
Daraufhin besuchten wir die Werkstatt der Giganten und teilten uns in zwei Grupen auf, um jeweils an eier Fahrt/einem Ritt teilzunehmen.
Da manche durch das zahme/lahme Tempo des Elefanten fast einschliefen, weckte er uns mit einer ordentlichen Ladung kaltem Wasser. 16 Uhr 30 machten wir uns auf den Heimweg. Alles in allem ein ereignisreicher Tag.

Grüße von Marilena und Zoe

PS: Heute gibt es wieder Fotos. Der Apparat funktioniert.







Montag, 9. Mai

Heute besuchte unsere "Reisegruppe" einen Betrieb, "Marais salant" genannt. Dort erfuhren wir in einem umfangreichen Vortrag, wie das Salz aus dem Atlantik gewonnen und gelagert wird. Unsere Aufmerksamkeit wurde mit einem kleinen Geschenk belohnt. Im Laden konnten wir die schimmernden Kristalle der Gegend bewundern und, wie es sich für gute Touristen gehört, erwerben.
Nachdem wir uns mit Salz eingedeckt hatten, fuhren wir nach St. Gilles-sur-mer. Nach einer Picknickpause und ein wenig Freizeit (einige beschlossen, ans Meer zu gehen oder ein typisch französisches Eis zu essen) hatten wir die Möglichkeit, das Museum der einzig verbliebenen Sardinenfabrik in der Vendée zu besuchen.
Ein lehrreicher Tag.

Viele Grüße von Paul und Felix

Mardi, 3 mai.

Auch von unserem heutigen Tag gibt es wieder viel zu erzählen.
Wir trafen uns wie immer auf dem Schulhof. Bevor wir uns auf den Weg zu 'ALBERT Chocolatier' machten, sahen wir noch eine Ausstellung über die 4 Partnerländer der Schule.
Dann ging es auf zum Chocolatier. Wir legten den Weg dorthin zu Fuß zurück.
In einem von außen unscheinbaren Haus verbarg sich dann die Werkstatt eines wirklichen Künstlers.
Der Chocolatier erklärte uns den Weg von der Kakaobohne bis hin zur fertigen Schokolade. Nebenbei durften wir verschiedene Sorten der Zartbitterschokolade und der weißen probieren. Allerdings zählt diese für ihre Hersteller nicht zur Schokolade, da diese hauptsächlich mit Zucker zubereitet wird.
Anschließend wurde von uns noch der Laden geplündert.
Bevor wir wieder zur Schule zurückgingen, stand für uns noch eine kleine Marktralley an. Wir erhielten Fragen rund um den Markt in Les Herbiers, die wir teilweise mit den Händlern beantworten mussten.
Gegen halb zwölf traten wir den Rückweg zur Schule an. Den Nachmittag gestaltete jeder selbst, da die Schule mittwochs bis zwölf Uhr geht.

Liebe Grüße
Emily Günzler und Lilly Eisermann









Heute besichtigten wir eine Kaffeefabrik in La Roche-sur-Yon (Röstung und Verkostung). Danach sind wir zu einem Gestüt gefahren, wo wir uns Pferde anschauten, ein Quizz machten und eine Reportage aus dem Leben eines Friesenpferdes sahen. Später fuhren wir in die Stadt, steuerten die mechanischen Tiere auf dem Hauptplatz mittels Schalthebeln und kauften Souvenire für Zuhause.
Die Sonne schien und es war herrlich warm.

Grüße von Max Henkel

Lundi, 2 mai

Hier ein Bericht über den ersten Tag im collège français.
Wir trafen uns auf dem Hof: was gab es bei euch zu essen? Was habt Ihr unternommen?
Dann, als die ersten Infos ausgetauscht waren, wurden wir von Mme Godet durch die Schule geführt, à la française natürlich. Danach besuchten wir den Unterricht unseres jeweiligen Austauschpartners. Später begrüßte uns der Direktor. Was uns von diesem Tag wohl am längsten in Erinnerung bleiben wird, ist die Schulklingel. Wir lieben sie.

Es grüßt euch Florian Ernst



Viele Gruesse aus Les Herbiers.

Alle 22 Schüler (auch 2 Lehrer) sind wohlbehalten in Frankreich angekommen und herzlich empfangen worden.
Die Sonne scheint, der Frühling hat sich jetzt auch hier an der Atlantikküste durchgesetzt. Ihr wisst ja, wie das mit dem "alten Winter in seiner Schwäche" ist: er muss dem Grün und der Wärme weichen. (Man glaubt es kaum, ich weiss jetzt, wie das mit dem Umlaut am französischen Computer funktioniert. Und das nächste Mal kommt das sz.)
Demnächst mehr von uns. Bleibt auf dem Laufenden.

Eure Anne Ehrhardt